Oberärztin an der Abteilung für Sozialpsychiatrie der Medizinischen Universität Wien. Expertin für Transkulturelle Psychiatrie und intersektionale Gesundheitsforschung. Fokus: Vulnerabilität, soziale Exklusion, Diskriminierung bei psychischen Gesundheitsproblemen und Risikoverhalten mit Genderaspekten. Forscht zu gesundheitsfördernden Maßnahmen und Prävention für schwer zugängliche Bevölkerungsgruppen.
Professorin und Oberärztin an der Abteilung für Sozialpsychiatrie der Medizinischen Universität Wien. Fokus auf Betroffenenbewegung und trialogische Gestaltung der Psychiatrie. Gewinnerin des Helen Boyle-Constance Pascal Preises 2021 der Europäischen Psychiatrischen Gesellschaft EPA für herausragende Verdienste in der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Europa.
Professor für Klinische Psychologie und Sozialpsychiatrie. Er arbeitete über 40 Jahre im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf - lange in leitender Funktion. Er ist Mitbegründer der Psychoseseminare und weiterer trialogischer Projekte im Bereich der Antistigma-Arbeit, Lehre und Forschung. Er organisierte den ersten Weltkongresses für Psychiatrie in Deutschland in der Nachkriegszeit, der den Trialog international bekannt machte.
Ärztlicher Direktor an der Klinik für Suchtmedizin und Abhängiges Verhalten am Klinikum Stuttgart. Geschäftsführender Gesellschafter des Instituts Center of Clinical Innovation in Addiction Research (CORE) gUG. Erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin. Mitgründer der Jungen Suchtmedizin. Forscht zu Versorgungsforschung, E-Mental-Health, Substanzmittelstörungen, Schizophrenie und Psychotherapie.
Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin als auch Fachärztin für Neurologie. Ihr Fokus liegt darin, partizipative und trialogische Ansätze auch in den sogenannten „versorgungspsychiatrischen“ Kontext zu integrieren, sowie sich kritisch mit Zwang im akutpsychiatrischen Setting auseinanderzusetzen.
Facharzt für Psychiatrie an der Medizinischen Universität Wien. Sein Hauptengangement gilt der Verbesserung der Lebens- Unterstützungs- und Behandlungsqualität von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen die ein hohes Risiko für längerdauernde Einschränkungen aufweisen mit Fokus auf Personen mit Psychoseerfahrung, körperlichen Komorbiditäten, erlebten Zwangsmaßnahmen bzw. intensiver Unterstützungsinanspruchnahme.
Fachärztin für Psychiatrie, Assistenzärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Medizinischen Universität Wien. Besonderes Engagement im Bereich Transitionspsychiatrie. Ihr Interesse gilt außerdem partizipativen Ansätzen im trialogischen Kontext, u.a. im Bereich der trialogischen Lehre und in gesundheitspolitischen Themen (z.B. Anti-Stigma-Maßnahmen). Mitgründerin des Vereins Young Psychiatrists Austria.
Leiterin der Abteilung Politik, Recht und Menschenrechte bei der Weltgesundheitsorganisation in Genf. Als Leiterin der WHO QualityRights Initiative unterstützt sie Menschenrechte und Genesungsansätze zu verstehen und zu fördern. Sie entwickelte wegweisende Leitlinien zur personenzentrierten, rechtlich fundierten Gemeindepsychiatrischen Versorgung und arbeitet an neuen Leitlinien zur psychiatrischen Gesundheitspolitik.
Professor und Leiter der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Seine Arbeit konzentriert sich insbesondere auf die Rolle von Neurotransmittern und Genetik in der Entwicklung von Sucht- und Störungsbildern. Prof. Gallinat hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen verfasst und ist international als Experte auf seinem Fachgebiet vielfachst aktiv und anerkannt.
Freiwillige Sozialbegleiterin bei dem Verein pro humanis. Sie betreut dort seit über 25 Jahren Frauen mit psychischen Erkrankungen. Diese Sozialbegleitung bietet ein verlässliches, regelmäßiges Beziehungsangebot und kann damit wesentlich zur Stabilisierung der psychischen Befindlichkeit von Betroffenen beitragen.
Expertin aus Erfahrung, Dozentin und Kurskoordinatorin am Recovery College Bern. Sie arbeitet auch als Peer-Mitarbeiterin in der Infothek der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern und moderiert Recovery-Seminare in der Psychiatrie St. Gallen. Ihre Leidenschaft gilt auch der Referententätigkeit und der Kulturvermittlung. Besonders hervorzuheben sind ihre Projekte und Initiativen am Recovery College Bern und UPD Bern.
Fachärztin für Psychiatrie und Leiterin des Projekts VOICE an der Medizinischen Universität Wien. Durch Zusammenarbeit von Co-Forscher:innen mit erhöhtem Psychoserisiko und klinischen Expert:innen werden neue Perspektiven im klinischen Bereich geschaffen. Das Projekt fördert partizipative Forschung, verbessert die klinische Betreuung und schärft das Bewusstsein für psychotische Erkrankungen in der Öffentlichkeit.
Leitender Oberarzt an der Universitätsklinik für Psychiatrie II in Innsbruck. In den letzten Jahren hat er erfolgreich die Tagesklinik für Adoleszenzpsychiatrie aufgebaut, weiterentwickelt und geleitet. Seine Projekte konzentrieren sich auf die Verbesserung der Versorgung junger Erwachsener in der Psychiatrie und den Aufbau einer österreichischen Plattform für die Transition innerhalb der Psychiatrie.
Erfahrene Angehörige, die bei Aufbau und Umsetzung des Projektes „#visible – Kinder psychisch erkrankter Eltern sichtbar machen“ in zentraler Funktion tätig ist. Sie leitet im Rahmen des Projekts seit zwei Jahren die #visible Peer Gruppe, welche die Interessen und Lebenswelten Kinder psychisch Erkrankter diskutiert und über diverse Kanäle nach außen trägt.
Allgemeinmediziner mit Public Health Ausbildung und Wissenschaftler am Institut für Allgemein-, Familien- und Präventivmedizin der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg. Im Oktober 2021 eröffnete er die Primärversorgungseinheit Sonnwendviertel, welche hausärztliche und psychosoziale Versorgung in Wien Favoriten anbietet. Seit 2022 ist er Präsident der Wiener Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin.
Seit 2021 Mitglied bei "Students With Psychosis" und aktuell Vizepräsidentin im Vorstand. Sie ist Hauptrednerin auf Konferenzen, teilt Erfahrungen und hält Vorträge für betroffene Studierende. Ihre Beiträge wurden auf renommierten Veranstaltungen wie beispielsweise der South Southwest MHTTC First Episode Psychosis Conference 2022 in Austin, Texas präsentiert.
Fotografin mit Schwerpunkt auf gesellschaftskritischen Themen, Autorin, ehrenamtliche Mitarbeiterin der HPE, Kultur- und Sozialanthropologin, persönliche Erfahrungen zum Thema Angehörigkeit bei Eltern mit psychischer Erkrankung.
Masterstudentin der Psychologie mit Forschungsschwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Psychotherapeutin in Ausbildung. Sie arbeitet als Betreuerin in einer Wohngruppe für Menschen mit psychischen Erkrankungen und führt das Forschungsprojekt "Erwartungshaltungen von Studierenden in Gesundheitsberufen", welches Wünsche und Vorstellungen von Studierenden der Medizin und Pflege erforscht.
Professorin für Psychiatrie & Psychotherapie an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf und Klinikdirektorin der Libermenta Klinik Schloss Tremsbüttel. Ihre Interessensgebiete sind die Entwicklung, Implementierung und wissenschaftliche Untersuchung innovativer Behandlungsmodelle für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Dazu gehören Transitionsmedizin und Adoleszenzpsychiatrie, Früherkennung und Frühintervention.
Leiter der Universitätsklinik für Psychiatrie der Medizinischen Universität Wien von 1991 bis 2007 und Begründer der Abteilung für Sozialpsychiatrie. Er hat seit über 50 Jahren - unter anderem mit seinem 1977 erstmals erschienenen Buch „Die andere Seite der Schizophrenie – Patienten zu Hause“ – wesentliche Beiträge zur Psychiatriereform geleistet.
Facharzt für Psychiatrie & Neurologie als auch Psychotherapeut und Geschäftsführer der GFSG GmbH. Zudem Obmann der Psychosozialen Dienste Steiermark, Präsident von pro mente Austria und Mitglied des Beirats für psychosoziale Gesundheit. Mit Schwerpunkten in Alterspsychiatrie, Schizophrenie und Versorgungsforschung engagiert er sich vielseitig im Versorgungs- und wissenschaftlichen Bereich.
Professor für Psychiatrie, Population und Public Health an der University of British Columbia (UBC). Lehrstuhlinhaber für Suchtforschung an der UBC mit Schwerpunktinteressen in der Arbeit mit Sucht und schweren psychischen Erkrankungen und Berater für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und UNICEF. Als Vertreter der Europäischen Suchtforschung ist er z.B. Chair der WPA Sektion Addiction Psychiatry.
Medizin- und Gesundheitssoziologe, Geschäftsführung der HPE Österreich Hilfe für Angehörige psychisch erkrankter Menschen, koordiniert die HPE Selbsthilfe in Österreich. Er leitet mehrere Projekte von und für Angehörige. Besondere Schwerpunkte liegen bei www.verrueckte-kindheit.at, www.stigmafrei.at und www.visible.co.at
Erfahrene Angehörige, die sich seit vielen Jahren ehrenamtlich bei der Hilfe für Angehörige psychisch Erkrankter (HPE) engagiert und früher auch bei der European Federation of Associations of Families of People with Mental Illness (EUFAMI) aktiv war. Sie begleitet zwei Selbsthilfegruppen in Wien.
Leiterin und Gründerin der weltweiten Non-Profit-Organisation “Students With Psychosis”. Selbst von Schizophrenie und Autismus betroffen, vernetzt und unterstützt sie und ihre Organisation, Studierende weltweit. Cecilia ist eine gefragte Rednerin und Beraterin, die mit verschiedenen Expert*innen und Organisationen im Bereich der psychischen Gesundheit zusammenarbeitet.
Erfahrungsexpertin, Aktivistin und Gründungsmitglied des Vereins FREIRÄUME. Nach dem Verlust ihres Vaters zog sie nach Österreich, wo sie aufgrund eigener, teils schmerzhafter Erfahrungen in der Psychiatrie zur Expertin wurde. Als ehemalige Obfrau des trialogischen Vereins FREIRÄUME in Wien engagiert sie sich in politischen Gremien für den Trialog, Recovery, Gewalt in d. Psychiatrie, UbG, Stigma und Medikamentenreduktion.
Chefärztin der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie II in den Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk und Ärztliche Direktorin. Leitet die Forschungsgruppe Sozialpsychiatrische Versorgungsforschung an der Charité Berlin. Vorstandsmitglied der ESSPSY, engagiert sich für sozialpsychiatrische Forschung. Initiatorin und Leiterin des "Praxisforum Akutpsychiatrie" mit 150 Teilnehmern aus Deutschland, Schweiz und Österreich.
Engagierter Verfechter der Rechte marginalisierter Personen und mehrfach ausgezeichnet z.B.: "UK Young Philanthropist of the Year", "30 Under 30"-Liste des Time Magazines. Gründer einer globalen gemeinnützigen Organisation, die unter anderem 400 Paralegals weltweit ausgebildet hat, die in Gefängnissen Rechtsdienstleistungen anbieten und international in Medien (CBS, BBC & CNN) bekannt wurde.
Beschäftigt sich seit fast 20 Jahren mit dem Krankheitsbild Psychose. Ihre Laufbahn hat sie u.a. nach Melbourne geführt, sowie an die Kinder- und Jugendpsychiatrie. Sie leitet an der MUW den spezialisierten stationären Bereich „Erste Psychosen“, sowie die Spezialambulanz zur Früherkennung von Psychosen. Ihr Schwerpunkt liegt in der Verbesserung der Behandlung von Personen mit erhöhtem Psychoserisiko und ersten Psychosen.
Professor für Psychiatrische Versorgungsforschung und Oberarzt an der Hochschulklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Immanuel Klinikum Rüdersdorf mit Master-Abschluss in Sozialanthropologie von der Universität Cambridge. Als Leiter der Interdisziplinären Arbeitsgruppe (IAG) Psychische Gesundheiten der Medizinischen Hochschule Brandenburg trägt er maßgeblich zur Weiterentwicklung der psychiatrischen Versorgung bei.
Co-Forscherin des Projekts VOICE an der Medizinischen Universität Wien. Durch Zusammenarbeit von Forscher:innen mit erhöhtem Psychoserisiko und klinischen Expert:innen werden neue Perspektiven im klinischen Bereich geschaffen. Das Projekt fördert partizipative Forschung, verbessert die klinische Betreuung und schärft das Bewusstsein für psychotische Erkrankungen in der Öffentlichkeit.
Professor für Sozial- und Community Psychiatrie an der Queen Mary University of London. Er ist Direktor des WHO-Kooperationszentrums für Entwicklung von psychiatrischen Versorgungsleistungen und leitet die Forschungsgruppe für Sozial- und Community Psychiatrie. Seine Arbeit konzentriert sich darauf, zu verstehen, wie soziale Interaktionen genutzt werden können, um psychische Belastungen zu reduzieren.
Chefarzt der Psychosozialen Dienste in Wien, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Sozialpsychiatrie (ÖGSP), Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft für Alterspsychiatrie und Psychotherapie, Mitglied im psychosozialen Beratergremiums des Gesundheitsministers im Obersten Sanitätsrat und im Landessanitätsrat Wien, Leiter des psychosozialen Beraterstabes Wien, Autor von Sachbüchern und zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen. Zuletzt erschienen: "Sucht" (2022).
Ehemalige Bundesobfrau der Schülerunion Österreich, der größten Schülerorganisation Österreichs. "_Gut, und selbst?_" ist eine gemeinsame Initiative von über 60 NGOs, Vereinen und berühmten Persönlichkeiten mit dem Ziel, die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern.
Psychiaterin, Philosophin und aktuell Doktorandin an der Universität Birmingham und der Universität Melbourne und klinisch tätig in einem NHS-Team (UK), das Frühinterventionen für Menschen mit Psychosen anbietet. In ihrer Forschung verwendet sie fachübergreifende und interdisziplinäre Ansätze (Phänomenologie, Linguistik und Neuropsychologie) zur Untersuchung wahnhafter Erfahrungen und deren Bedeutung bei Psychosen.
Professor und Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Leipzig. Forschungsfokus auf sozialpsychiatrischer Versorgungsforschung und Ursachen und Auswirkungen von Stigmatisierung von Menschen mit psychischer Erkrankung. Ebenfalls engagiert er sich in vielen nationalen und internationalen Fachgremien zum Schwerpunkt Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Krankheiten.
Universitätsassistentin und klinische Psychologin an der Medizinischen Universität Graz. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der affektiven Erkrankungen (speziell bipolare Störungen) und Persönlichkeitseigenschaften.
Als Fachärztlin für Psychiatrie leitet sie das 2022 gegründete Forschungszentrum Transitionspsychiatrie. Dort setzt sie die Arbeit der Ludwig Boltzmann Forschungsgruppe DOT fort und kooperiert mit den Kliniken für Psychiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie mit Betroffenen und lokalen Stakeholdern. Ihre Forschungsarbeiten umfassen unter anderem Themen der Prävention, Frühintervention und Behandlung.
Oberärztin & Leiterin des Präventions- und Therapiezentrums für bipolare Störungen bzw. der AG Mental Health Care Research for Vulnerable Groups und der AG Digitale Psychiatrie. Forscht zu innovativen Versorgungsmodelle für vulnerable Gruppen wie wohnungslose und geflüchtete Menschen, bipolarer Störungen und psychopharmakologischer Therapie. Leitet Projekte wie die WOHIN-Studie & Smartphone-Monitoring bei Bipolarität.
Oberärztin an der Univ. Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie im AKH Wien. Ihre Arbeitsschwerpunkte umfassen neben der klinischen Tätigkeit und Lehrtätigkeit an der Medizinischen Universität Wien Forschung zum Thema Sucht und Suchtentwicklung. Weiters ist sie als Psychotherapeutin tätig.
Stellvertretender Klinikdirektor und Fortbildungsbeauftragter an der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Leipzig. Er studierte Medizin in Greifswald, absolvierte Weiterbildungen in Greifswald und Stralsund und erhielt 2019 den Facharzttitel. Er ist Mitglied mehrerer Fachgesellschaften und wurde für seine Beiträge in der Psychiatrie und Psychotherapie ausgezeichnet, u.a. mit dem DGPPN-Preis.
Vorsitzende der HPE-Wien (Hilfe für Angehörige psychisch Erkrankter) und Psychotherapeutin. Fokus: Sensibilisierung für den Unterstützungsbedarf angehöriger Kinder, Partner*innen, Geschwister und Eltern. Das Sichtbarmachen der Angebote der HPE als einzigartiger Beitrag im psychosozialen Bereich ist ihr ein besonderes Anliegen.
Gelebte Erfahrung im psychosozialen Bereich ist das Fundament seiner vielen Tätigkeitsfelder. Diese umfassen Genesungsbegleitung, Peer-Beratung, Peer-Lehre, Peer-Forschung, Öffentlichkeitsarbeit und politische Interessenvertretung. Das Umformen und das Anpassen der psychosozialen Versorgung an die Bedürfnisse der zu unterstützenden Personen stellt in jedem Tätigkeitsfeld den zentralen Gegenstand dar.
Seit über 20 Jahren arbeitet er als Jurist zur Bekämpfung von Diskriminierungen bei der Stadt Wien. Im Alltag ist er auf die Benützung eines Rollstuhles angewiesen und lebt seit über 15 Jahren mit persönlicher Assistenz. An der SuSe nimmt er teil, weil ihm persönliches Engagement sehr wichtig ist und für ihn nicht nur bestehende Institutionen und Vereine wichtig sind, sondern auch die Stimme jeder einzelnen Person.
Genesungsbegleiter und Autor des Buches "ICH ist manchmal ein anderer - Mein Leben mit Schizophrenie". Durch die Veröffentlichung seines autobiografischen Sachbuchs konnte er seine Erfahrungen mit der Krankheit teilen und hat sich als Speaker und Dozent etabliert. Neben seiner Tätigkeit als Ex-In Genesungsbegleiter widmet er sich weiterhin der Aufklärung und Sensibilisierung für Schizophrenie durch seinen YouTube-Kanal.
Projektleiter des Recovery College Bern (RCB), ein innovatives Bildungsangebot zur Förderung der psychischen Gesundheit in der Region Bern. Das RCB bietet gemeinsam von Personen mit eigenen Krankheits- und Genesungserfahrungen sowie Fachexpert:innen entwickelte und durchgeführte Kurse, Seminare und Workshops zu psychischer Gesundheit, Krisenbewältigung und selbstbestimmtem Leben an.