Die subjektive Seite wird 25. Zeit, sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Einfach weitermachen ist zu wenig. Wir wollen Diskurs um Innovation, Allianzen und Zukunft, die Jung und Alt begeistern und das Leben für die Betroffenen verbessern.
Die Diagnose Schizophrenie hat ihre Infragestellung bisher überlebt, die Umstände und Herausforderungen für Betroffene, Familien und psychiatrisch Tätige haben sich verändert. Neuen Krisen und Bedrohungen, Möglichkeiten und Optionen prägen Alltag, Gesellschaft und Versorgung. Eine enkelfähige Sozialpsychiatrie wird den Mut aller Generationen brauchen. Was ist zu wahren, was hinter uns zu lassen, was neu zu erfinden? Wie werden wir den Bedürfnissen gerecht? Was haben frühe Hilfen, partizipative Gestaltung, Empowerment-orientierte Entwicklung bewirkt? Wie weit müssen die Hilfen altersangemessen sein? Was brauchen die Jungen? Und kann sich psychiatrische Forschung öffnen für Paradigmen und Modelle, die Versorgung effektiver machen und sich an Bedürfnissen von Betroffenen orientieren anstatt Geld in Methoden zu versenken, die über Jahrzehnte nichts beigetragen haben?